Entwurf einer verfallenen, pilzbewachsenen Stadt.
Charakter-Illustration des Druiden.
Der Protagonist Dreja findet sich in der Pilzwüste wieder.
Der Protagonist erreicht das Lager der Namri.
Die Protagonisten fliehen vor den Infizierten aus der Pilzhöhle.
Der Protagonist gelangt in die Höhle der Kristallfraktion.
Entwurf für die Zeichnung "Drejas Erwachen".
Entwurf für die Zeichnung "Lager der Namri".
Pilz-Illustration von Valentin Brommer.
Aufgeschlagene Seite mit Illustrationen von Valentin Brommer.
Beim Journal Fungaia handelt es sich um ein Buch aus einer fiktiven Welt, welche durch die rasante Ausbreitung invasiver Pilzsporen gefährdet ist. Der Organismus befällt seine Opfer, um sie in willenlose Untertanen zu verwandeln, bevor er sie schließlich komplett zersetzt. Ganze Länder wurden bereits vom Pilz eingenommen und haben sich über die Jahre in die Wüste Fungaia verwandelt. In einzelnen Tagebucheinträgen begleiten wir unseren Protagonisten, welcher zu Beginn der Geschichte entsetzt feststellen muss, nach einem Sporensturm vom Pilz befallen worden zu sein.
Auf der Reise des Protagonisten nehmen wir den Fortschritt seiner Infektion wahr und bemerken, wie sich der Pilz zunehmend auf Körper und Psyche auswirkt. Zugleich sammeln wir Eindrücke vom konfliktbeladenen Randgebiet Fungaias und den Menschen, die dort auf unterschiedliche Weise mit der Situation umgehen.
Begleitet wird die Erzählung von den analytischen Einträgen Avalons, eines Forschers, welcher die Tagebuchseiten kommentiert und uns tiefere Einblicke in die Hintergründe der fremden Welt gibt.
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Gemeinsam mit Valentin Brommer erstellte ich viele Illustrationen, um die Geschichte aus dem Buch zu visualisiern. Während Valentin skizzenhaft dem Forscher-Teil des Buches widmete, erstellte ich einige farbige Stimmungsbilder, um die Handlung des Protagonisten bebildern.
Die Zeichnungen, die ich für das Buch erstellte, entstanden digital. Hierfür fertigte ich zunächst ein 3D-Modell der Szene an. Dies half mir dabei, Komposition, Proportion, sowie Licht und Schatten zu platzieren.
Aus zeitlichen Gründen und durch Einschränkungen während der Corona-Pandemie, kam es nicht zu einem Druck des Buches und es blieb bei einem digitalen Konzept. Auf den folgenden Bildern stellte ich dar, wie wir uns ein gedrucktes Exemplar vorstellten.